Vorliegender Band ZWEISTIMMIGE INVENTIONEN BWV 772-786 von Johann Sebastian Bach (1685-1750) bildet zusammen mit dem Band 'Dreistimmige Sinfonien BWV 787-801' ein aus gleichen ideellen und konzeptionellen Ursprüngen sich nährendes Doppelwerk:
Mit dem 'Clavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach' erschuf der Thomaskantor um 1720 zunächst ein Übungsbuch mit Stücken für den Unterricht, das neben eigenen kleinen Kompositionen auch Werke anderer Meister wie beispielsweise Georg Philipp Telemann enthielt.
In der Folgezeit extrahierte Bach einige Abschnitte aus dem 'Clavierbüchlein', arbeitete Teile daraus um, und führte sie in andere Zusammenhänge.
So entwickelten sich aus den ursprünglich als 'Präambulum' bezeichneten Stücken im Jahr 1723 die uns heute geläufigen 'Inventionen'.
Sie sind als grundlegende Schulung des polyphonen Klavierspiels aus dem heutigen Klavierunterricht nicht mehr wegzudenken, als Meisterwerke barocker Instrumentalmusik sind sie klaviermusikgeschichtlich von höchster Bedeutung.
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