Im Jahr 1883 schrieb Edward McDowell (1861-1903) seine ‚2 Fantasiestücke op. 17‘ für Klavier. Bereits der Titel gibt Hinweise darauf, dass der US-amerikanische Komponist sehr von der deutschen Romantik um Felix Mendelssohn-Bartholdy und Robert Schumann beeinflusst gewesen zu sein scheint, diese Vermutung liegt auch insofern nahe, zumal MacDowell den größten Teil seiner Ausbildung und auch eine gewisse Zeit der Berufsausübung als Pianist, Komponist und Pädagoge in Wiesbaden und Frankfurt am Main absolvierte bzw. verbrachte.
Vorliegend hier WITCHES DANCE OP 17/2 („Hexentanz“), ein brillant-lebendig ausgestaltetes Charakterstück im Geiste Mendelssohns, bei dem sich auf großartige Art und Weise äußerste klavieristische Virtuosität und sehr feinsinnig strukturierte lyrisch-poetische Klangatmosphäre zu einem überzeugenden Ganzen vereinen.
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