Max Regers Op. 17 ‚Aus der Jugendzeit‘, eine Sammlung von 20 kleinen Charakter- und Stimmungsbildern für Klavier zu zwei Händen, entstand 1902.
Als überaus populäre Nummer daraus gilt bis heute der WEIHNACHTSTRAUM OP 17/9 – Fantasie über „Stille Nacht, heilige Nacht“.
Reger nimmt dabei die Melodie des Weihnachtsliedes „Stille Nacht“ als Thema (Mittelstimme) und kleidet sie in einen in Doppelgriffen geführten, figurierenden (Oberstimme) sowie harmonisch fundierenden (Unterstimme) Begleitsatz.
Diese in A-Dur stehende, gerade einmal 24 Takte umfassende Klaviermusik gewinnt gerade durch den sanft schwingenden Oberstimmensatz („Glöckchen“) in Verbindung mit der allgemein recht hohen Lage (alles im Violinschlüssel notiert, tiefster Ton: gis, höchster Ton: a‘‘‘) eine außerordentliche Klangatmosphäre.
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