Franz Schuberts großartige WANDERER FANTASIE C-DUR OP 15 D 760 für Klavier zu 2 Händen entstand in der zweiten Jahreshälfte 1822 (das Autograph enthält die Zeitangabe „November 1822“), zu ihrer Erstveröffentlichung gelangte sie 1823.
Diese C-Dur-Fantasie zählt zu den großen und bedeutenden Klavierwerken Schuberts – in ihrer formal-inhaltlichen und klanglichen Ausrichtung als der Sonatenhauptsatzform verpflichtetes, und unter Ausschöpfung vielfältiger die Pianistik und spieltechnische Virtuosität betreffende Aspekte weiträumig strukturiertes Werk von orchestral anmutendem Ausmaß.
Aufgebaut in 4 Sätzen (Allegro con fuoco ma non troppo - Adagio - Presto - Allegro) kann als thematisches Zentrum der Fantasie der 2. Satz (Adagio) gesehen werden, der einen melodischen Ausschnitt aus dem Lied „Der Wanderer“ (D 489) als Zitat verwendet, und als Thema mit Variationen ausarbeitet.
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