Schubert Franz: WANDERER FANTASIE C-DUR D 760

1.In einer beim britischen Verlag ‚Associated Board Of The Royal Schools Of Music (ABRSM)’ erschienenen Ausgabe von Howard Ferguson liegt hier Franz Schuberts WANDERER FANTASIE C-DUR D 760 vor, ein Meilenstein der klassisch-romantischen Klaviermusiktradition.
Den Beinamen „Wandererfantasie“ erhielt das Werk übrigens erst im Nachhinein – er geht mutmaßlich auf Franz Liszt (1811-1886) zurück, der sich eingehend mit diesem großen Klavierstück auseinandersetzte, es häufig im Konzert spielte und zudem Bearbeitungen sowohl für Klavier und Orchester als auch für zwei Klaviere davon verfasste.
Formal-inhaltlich handelt es sich um eine in Sonatenform strukturierte und in 4 Sätze gefasste Klaviermusik von ausgewiesenem pianistisch virtuosem Zugriff, die ihre instrumentale Sprengkraft insbesondere in den beiden Ecksätzen nach außen kehrt.
Die 4 zugrundeliegenden Sätze lauten: Allegro con fuoco ma non troppo – Adagio – Presto – Allegro.
Die hier betreffende Ausgabe ist bezeichnet und beinhaltet neben einer sehr informativen und hilfreichen Werkeinführung auch aufführungspraktische Hinweise.