Attilio Brugnoli (1880-1937) hat beim Verlag ‚Ricordi‘ unter anderem Frédéric Chopins WALZER für Klavier.
Nach Walter Georgii sind Chopins Walzer als „eine künstlerische Verherrlichung des Tanzes“ zu verstehen, „bei denen das poetische Moment jeden Takt durchdringe“. So sind sie eben nicht der „Tanzmusik“ zuzurechnen, stehen damit dem „Wiener Walzer“ entgegen, „stilisierte Tänze“ also, die für den Salon oder Konzertsaal bestimmt waren.
In ihnen verbinden sich auf unnachahmliche Art und Weise lyrisch-poetische Expressivität und mitunter leidenschaftlich ausbrechende Virtuosität zu einem sinnhaften musikalischen Ganzen.
Als ein unnachahmlich beispielhafter Typus des romantischen Charakterstücks behauptet der Chopinsche Walzer bis heute seinen festen Platz im romantischen Klavierrepertoire.
Die Entstehungszeit der über 15 Walzer erstreckt sich übrigens auf die Jahre 1827 bis 1849.
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