Frédéric Chopin (1810-1849) komponierte in den Jahren 1827-1849 zahlreiche WALZER für Klavier, einige davon gelten bis heute als ungemein populär, avancierten gradewegs zu unsterblichen „Klassikern“ der romantischen Klaviermusik.
Nach Walter Georgii sind Chopins Walzer als „eine künstlerische Verherrlichung des Tanzes“ zu verstehen, „bei denen das poetische Moment jeden Takt durchdringe“. So sind sie eben nicht der „Tanzmusik“ zuzurechnen, stehen damit dem „Wiener Walzer“ entgegen, „stilisierte Tänze“ also, die für den Salon oder Konzertsaal bestimmt waren.
In ihnen verbinden sich auf unnachahmliche Art und Weise lyrisch-poetische Expressivität und mitunter leidenschaftlich ausbrechende Virtuosität zu einem sinnhaften musikalischen Ganzen.
Die insgesamt 19 (17) Charakterstücke behaupten bis heute ihren festen Platz im romantischen Klavierrepertoire.
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