Felix Mendelssohn-Bartholdy gilt als der Begründer des auf dem Klavier zu spielenden ‚Lied ohne Worte‘, einem meist in dreiteiliger Liedform konzipiertem lyrischen Klavierstück von stark aufs melodische Geschehen ausgerichtetem Gestus. Eine „Übertragung des gesungenen Liedes auf das Klavier“ gewissermaßen, dessen charakterliche Ausprägungen von zart bewegten, lyrisch-kantablen Nummern bis hin zu solchen von erhöhter leidenschaftlicher Erregung mit etüdenhaftem Charakter reicht.
48 Lieder ohne Worte in 8 Heften (zu je 6 Nummern) hat Mendelssohn hinterlassen. Hier vorliegend aus Heft 2 (1833/34) VENEZIANISCHES GONDELLIED OP 30/6 in fis-Moll.
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