Die Entstehungsgeschichte von Franz Liszts VENEZIA E NAPOLI, jenen drei Klavierstücken, die sich im Zusammenhang des 2. Buches der 'Années de Pèlerinage' (Deuxieme Année - Italie) finden, ist mehrschichtig:
Etwa 1840 verfasste Liszt unter gleichnamigem Titel einen Zyklus von insgesamt vier Stücken, die aber in dieser Form nicht veröffentlicht wurden.
Im Jahr 1859 folgte eine grundlegende Überarbeitung dieser Serie und wurde vom Komponisten unter dem Titel "Venezia e Napoli, Supplément aux Années de Pèlerinage 2d volume" 1861 herausgebracht.
Dabei übernahm Liszt die bisher als Nr. 3 und Nr. 4 gedachten Stücke der ersten Fassung als Nr. 1 bzw. Nr. 3, womit sich folgende endgültige, um eine Nummer reduzierte Reihenfolge ergab: I. Gondoliera - II. Canzone - III. Tarantella.
Vorliegend ist die Cortot - Ausgabe.
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