Genaugenommen hat Johannes Brahms (1833-1897) für Klavier zu 2 Händen insgesamt fünf Variationszyklen geschrieben. Sieht man dabei von den als etwas weniger bedeutend einzuschätzenden D-Dur-Variationen op. 21/ 1+2 (ca. 1854/1857) ab, so bündelt sich in den übrigen drei Werken, den ‚Variationen über ein Thema von Robert Schumann op. 9‘ (1854), den ‚Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24‘ (1861) und den ‚Variationen über ein Thema von Paganini op. 35‘ (1862/63) all die großartige schöpferische Fähigkeit, die Johannes Brahms als „bedeutendsten Meister der Variation im 19. Jahrhundert nach Beethoven“ (P. Hollfelder) auszeichnet. Op. 24 ist in diesem Zusammenhang als der Höhepunkt im Schaffen des Komponisten für diesen Bereich zu sehen.
Der hier als ‚Henle Urtext‘ vorliegende Band VARIATIONEN bringt alle Variationszyklen für Klavier, legt zudem im Anhang auch zum einen ‚Thema mit Variationen d-Moll (nach dem 2. Satz des Streichsextettes op. 18)‘ (1860) und zum anderen die vom Brahms-Freund Theodor Kirchner für Klavier zu 2 Händen eingerichteten ‚Variationen op. 23 über ein Thema von Robert Schumann‘ (original für Klavier zu 4 Händen, 1861) nach.
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