Im Jahr 1908 ist Sergej Liapounows VALSE IMPROMPTU OP 29/2 in Ges-Dur für Klavier entstanden. Widmungsträgerin ist "Mademoiselle Sophie Zimmermann", Verleger-Tochter und selbst vortreffliche Pianistin.
Es handelt sich hierbei um ein sehr farbenprächtiges Charakterstück, von klavieristisch inspirierter virtuoser Ausgestaltung, das stilistisch an der Klangsprache Franz Liszts angelehnt ist. Melodisch geführte Passagen, die mitunter von weitgriffigen Begleitfiguren harmonisch fundamentiert werden, wechseln sich ab mit kadenzartig gestalteten, virtuos figurierten Abschnitten.
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