Vorliegend hier UNGARISCHE RHAPSODIEN 2 (NR 8-13) von Franz Liszt (1811-1886), der mittlere Band einer beim Verlag ‚Breitkopf & Härtel‘ in Wiesbaden erschienenen dreibändigen Reihe mit allen ‚19 Ungarischen Rhapsodien‘ für Klavier. Als Herausgeber ist hier neben Peter Raabe und Berthold Kellermann auch Béla Bártok zu nennen.
Die Entstehungsgeschichte der in sowohl inhaltlich-formaler als auch künstlerisch-ästhetischer Hinsicht bekenntnishaft wirkenden groß angelegten Klavierstücke gestaltet sich vielschichtig, ,ideelle und konzeptionelle Grundlagen rühren von eigenen und fremden Inspirationen her: Beispielsweise beruhen die Rhapsodien Nr. 1-15, die in den Jahren 1851-53 entstanden sind, auf 4 Heften ‚Magyar Dollak‘, 6 Heften ‚Magyar Rhapsodiák‘ sowie 2 Heften ‚Ungarische Nationalmelodien‘ (alle Sammlungen sind in den 1840er Jahren herausgekommen), die der Komponist aus entsprechenden, eigens verfassten „Studien über die vermeintliche ungarische Zigeunermusik“ (P. Hollfelder) gewonnen hat. Lediglich die Rhapsodien Nr. 16-19 rühren von eigenen melodischen Ideen her.
Die hier betreffenden Rhapsodien Nr. 8 bis Nr. 13 entstanden 1846-47, einige Stücke bearbeitete der Komponist in der Folge für andere Besetzungen (z.B. für Klavier zu vier Händen, für Orchester oder kammermusikalisch).
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