Die Ursprünge des „Rákóczi-Marsches“ gehen bis in die 1730er Jahre zurück. Im liegt ein sehr leidenschaftlich kämpferischer Text zugrunde, bei dem „die Magyaren Franz II. Rákóczi dazu auf (-fordern), sein Volk von der Unterdrückung durch die Habsburger zu befreien.“ (zitiert aus dem Vorwort zur Ausgabe).
Innerhalb der Reihe der insgesamt 19 ‚Ungarischen Rhapsodien‘ für Klavier, die der Komponist verfasst und veröffentlicht hat, zählt die hier vorliegende UNGARISCHE RHAPSODIE 15 in a-Moll („Rákóczy-Marsch“) zu den imposantesten Erscheinungen: ein klanggewaltiges, leidenschaftlich zupackendes, und von enormer spielerischer Virtuosität geprägtes Tongemälde, dessen beinahe übersteigerten pianistischen Herausforderungen auch heute nur wenige Interpreten gewachsen sind.
Ideell und konzeptionell hat dieses Werk, wie eigentlich die Mehrzahl der Lisztschen Rhapsodien, seinen Ursprung in einer als ‚Magyar Rhapsodiák‘ (7 Hefte) bezeichneten Sammlung sogenannter „ungarischer Volksmelodien“, die 1847 beim Verlag Haslinger erstmals erschienen. Der dort als Nr. 13 (Heft 6) geführte „Rákózy-Marsch“ ist somit als „Erstfassung“ des hier vorliegenden zu verstehen.
Preis: 11.00 €
inkl. gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
sofort versandfertig, Lieferfrist 1-3 Tage
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel HN 807UNGARISCHE RHAPSODIE 15 .