Boris Blacher (1903-1975), der neben Musik auch Architektur und Mathematik studierte, gilt bis heute als einer der wichtigsten und bedeutendsten Komponisten zeitgenössischer Musik, der insbesondere durch die Entwicklung des Formprinzips der variablen Metren hervorgetreten ist: Zu- oder abnehmende arithmetrische Reihen, Summations- oder Permutationsreihen strukturieren im Vor- oder Rücklauf (Krebs) das metrische Gefälle von Taktgruppen (aus: Hollfelder, Peter: Die Klaviermusik).
Vorliegend hier die TROIS PIECES OP 23 für Klavier zu zwei Händen aus dem Jahr 1943 mit 1. Boogie-Woogie (Whats about this, Mr. Clementi?), 2. Blues und 3. Swing, wie die Zwei Sonatinen op. 14 (1940) recht frühe Stücke also, die mitunter als präzise Modelle späterer Jazz-Pianistik (Reclams Klaviermusikführer) gesehen werden und bei denen wie bereits in op. 14 das rhythmische Element im Zentrum steht.
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