Frédéric Chopins TRISTESSE (ETUEDE OP 10/3) ist mit als eine der bekanntesten und meist gespielten Klavier-Etüden des Komponisten zu sehen.
Entstanden ist sie 1832, zu ihrer Erstveröffentlichung gelangte sie dann 1833.
Auf den Grundcharakter bezogen handelt es sich um eine langsame kantable Studie (Lento ma non troppo) in E-Dur mit betont melodischen Außenteilen und einem dazu kontrastierenden aufgewühlt bewegten Mittelteil.
Die eingängige Melodik des Hauptthemas ist immer wieder Gegenstand von Bearbeitungen für die unterschiedlichsten Besetzungen gewesen.
Vorliegend hier nun aus Reihen des spanischen Verlags ‚Casa Editorial De Musica Boileau‘ die ‚Tristesse-Etüde‘ in einer erleichterten Fassung für Klavier zu 2 Händen von Luis G. Jordá.
Das als ‚Lento, no mucho‘ überschriebene Stück ist gegenüber dem Original in ein etwas gekürztes recht einfaches ‚Melodie + Begleitung‘ – Modell aufgelöst, nach G-Dur transponiert und bezogen auf die Taktart vom ursprünglichen 2/4-Takt zum 2/2-Takt („alla breve“) verändert.
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