Die TRE FANTASIER OP 11 (‚Drei Fantasien‘) für Klavier zählen zum kompositorischen Frühwerk Wilhelm Stenhammars (1871-1927), seinerseits bedeutender schwedischer Komponist, Pianist und Dirigent.
Entstanden 1895 erweisen sich diese pianistisch überaus anspruchsvollen Charakterstücke deutlich angelehnt an Johannes Brahms, stehen allgemein im Zeichen einer Klangsprache, die von Einflüssen einer Linie Liszt-Brahms-Wagner geprägt ist, die aber dennoch schon „nordische“ Farben aufscheinen lässt, ohne aber bewusst folkloristisches Material zu verarbeiten.
‚Molto appassionato‘ (Nr. 1, h-Moll, 2/2 und 3/2), ‚Dolce scherzando’ (Nr. 2, E-Dur, 2/4) und ‚Molto espressivo e con intimissimo sentimento’ (Nr. 3, h-Moll, 4/4) sind die Fantasien bezeichnet.
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