Wilhelm Peterson-Berger (1867-1942), ausgebildeter Organist, Pianist, zudem Musikkritiker und zeitweilig auch Regisseur an der Königlichen Oper in Stockholm, gehört zu den herausragenden schwedischen Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts.
Insbesondere seine zahlreichen Klavierwerke erfreuen sich bis heute recht großer Popularität. Stilistisch durchmessen sie eine auf Edvard Griegs Tonsprache fußende, spätromantischer Tradition folgende Ausdruckshaltung in den Werken vor allem der frühen Schaffensphase bis hin zu einem eher dem Impressionismus zuzuschreibendem Stil im Spätwerk.
Bezeichnend für Peterson-Berger ist eine vielen Stücken innewohnende „Naturlyrik“.
Der Klavierzyklus TONMALNINGAR OP 13 (3 Tongedichte) entstand im Jahr 1896 und stellt eine kleine Reihe atmosphärisch sehr stimmungsvoller Tonbilder dar. Die einzelnen Titel lauten: I. Skogsinteriör (Dolce cantando, A-Dur) – II. Klockringning (Andante, As-Dur) – III. Marin (Vivace, poco rubato, h-Moll).
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