Unter anderem bei Ernst Pauer und Franz Liszt absolvierte Eugen d’Albert (1864-1932) seine pianistische Ausbildung, avancierte zu einem der bedeutendsten Pianisten, trat bald aber auch in kompositorischer Hinsicht in Erscheinung. Klavier- und Orchesterwerke (insbesondere Konzerte), Kammermusik, aber insbesondere 21 Opern hat der Werkkatalog d’Alberts aufzuweisen.
Die hier vorliegende SUITE IN 5 SAETZEN OP 1 für Klavier entstand in den frühen 1880er Jahren, und gilt als eine der ersten Werke des Komponisten überhaupt.
Man sieht sich einer „im Stile Bachs“ geschriebenen, stilisierten Tanzsatzfolge gegenüber, die sowohl in ihrer formalen als auch inhaltlichen Ausarbeitung (Satzbau, rhythmisch-melodische und harmonische Disposition) als sehr konventionell gehalten erscheint.
Die einzelnen Sätze lauten: Allemande – Courante – Sarabande – Gavotte und Musette – Gigue.
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