Heinrich Hofmann (1842-1902), unter anderem Schüler von Theodor Kullak, ist heute nahezu vergessen. Dabei feierte er zu Lebzeiten vor allem als Komponist sinfonischer Werke beachtliche Erfolge. Seine „Frithjof-Sinfonie“ op. 22 aus dem Jahr 1874 beispielsweise gehörte lange Zeit zu einem der meist gespielten Orchesterwerke in Deutschland.
Auch im klavierpädagogischen Bereich hatte sich Hofmann hervorgetan, was seine 11 STIMMUNGSBILDER OP 88 beweisen: Untertitelt mit „Kleine Vortragsstücke in leichter Spielart“ präsentieren sich hier im Charakter und Ausdruck sehr verschieden gestaltete Klavierminiaturen, Tanzsätze ebenso wie Stimmungs- und Charakterbilder.
Die Stücke sind handwerklich solide gearbeitet, stilistisch orientieren sie sich an Mendelssohn und Schumann.
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