Chopin Frederic: SONATEN OP 35 58

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  • Herausgeber: Ekier Jan Kaminski P
  • Besetzung: Klavier KLAV
  • Ausgabe: URTEXT
  • Reihe: GESAMTAUSGABE SERIE A/10
  • Verlag: Musikverlag Pwm
  • Artikelnummer: PWM 9731
  • ISBN: 8322432852
  • ISMN: 9790274001049
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Inhalt
Sonate 2 B-Moll Op 35 (Trauermarsch)
Sonate 3 H-Moll Op 58

Franz Brendel, seinerseits namhafter, verantwortlicher Redakteur der „Neuen Zeitschrift für Musik“ äußerte sich in einem Artikel „Sonaten für Pianoforte“ vom 2. Dezember 1845 wie folgt: „Die Sonate, der Kern der Pianofortemusik, der Stolz der Componisten, die Lieblingsform der Freunde gediegener Musik; sodann, vor wenig Jahren, wie ein in Ungnade gefallener Günstling von den Componisten vermieden, von dem Publicum geflohen, von den Verlegern verachtet... .“ Er machte damit in gewisser Weise auf ein „Dilemma“ aufmerksam, in dem sich die Komponisten des 19. Jahrhunderts nach der „Hochblüte“ der klassischen Sonate bei Beethoven, der hier ein geradezu bekenntnishaftes Vermächtnis hinterlassen hatte, befanden: die Entwicklung der Klaviersonate fand mit den diesbezüglichen Werken Ludwig van Beethovens, gipfelnd in der allerletzten Klaviersonate in c-Moll op. 111 aus den Jahren 1821/22 einen unnachahmlichen Höhepunkt, der eigentlich keine Steigerung mehr zulassen konnte.
Somit war auch die Kritik an Frédéric Chopins insgesamt drei Klaviersonaten, die dieser zwischen 1828 und 1844 schrieb, zunächst sehr groß, eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Sonaten Chopins ist aus heutiger Sicht aber zum einen im Hinblick auf die ideell-konzeptionelle und formale Ausprägung der „romantischen Sonate“ als sehr aufschlussreich anzusehen, zum anderen bezogen auf die kompositorische Entwicklung Chopins innerhalb dieser Gattung als durchaus interessant zu werten.
Insbesondere die Verschmelzung von „romantischem Charakterstück“ und „Sonatensatz“ zu einer untrennbaren Einheit ist für Chopins Werke bezeichnend: Hier findet sich das ‚Impromptu‘ genauso wieder, wie das ‚Nocturne‘, die ‚Ballade‘ oder aber die ‚Etüde‘.
Die SONATEN OP 35 58, also jene als „Trauermarsch-Sonate“ bezeichnete in b-Moll aus den Jahren 1837-39 sowie diejenige in h-Moll aus dem Jahr 1844 zählen heute zum zentralen romantischen Repertoire der Pianisten, ganz im Gegensatz zu dem bislang immer noch sehr „stiefmütterlich“ behandelten Opus 4 in c-Moll (1828), das als „Jugendwerk“ bezeichnet, gerade wegen seiner Kühnheit und Unbefangenheit in Form und Ausdruck dennoch vielleicht sogar als das „chopinistischste“ innerhalb dieser Gattung zu verstehen ist.

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