Franz Schuberts kompositorische Auseinandersetzung mit der Klaviersonate, die sich ja bekanntermaßen in 21 diesbezüglichen Werken, von denen dann lediglich 12 als vollendet gelten, niederschlägt, hat einst Walter Georgii Schuberts „Ringen um die Form“ und jene damit im Zusammenhang stehende „Suche nach eigenständigem Ausdruck“ folgendermaßen beschrieben: „Wenn einer, dann war Schubert im Besitze des Eichendorffschen Zauberwortes [‚Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort‘]. Doch es ist nicht mächtig genug, um auch das Tor zur Sonate zu öffnen. Manchmal findet Schubert den Schlüssel dazu auf wunderbare Weise; aber zwischendurch verliert er ihn wieder. Die Sonatenform hat in höchstem Maße dem Gestaltungsbedürfnis der Klassiker entsprochen. Beethoven mußte Sonaten schreiben; die Romantiker wollten es, obgleich ihnen die Gesetzlichkeiten der Sonate zum Teil schon wesensfremd geworden waren“ (aus: Georgii, W. – Klaviermusik).
Hier vorliegend der Band SONATEN 1, der sechs Klaviersonaten aus den Jahren 1817 bis 1825 enthält: die Sonaten in Es-Dur op. posth. 122 D 568, H-Dur op. posth. 147 D 575, A-Dur op. posth. 120 D 664, a-Moll op. posth. 143 D 784, a-Moll op. 42 D 845 und D-Dur op. 53 D 850.
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