John Field (1782-1837), gebürtiger Ire, erhielt seine pianistische Ausbildung in erster Linie bei Muzio Clementi in London. Dieser bewegte ihn auch zu ausgedehnten Reisen nach Paris, Wien und schließlich St. Petersburg, wo er bis in das Jahr 1821 lebte und wirkte, bevor er sich als hoch angesehener Pianist und Pädagoge bis zu seinem Tod in Moskau niederließ.
Heute ist Field insbesondere in Bezug auf seine 19 Klavier-Nocturnes noch bekannt, gelten diese Charakterstücke doch als prägender Vorläufer des „Chopinschen Typus“.
Doch auch andere Klavier- und Klavierkammermusik sowie Klavierkonzerte hat der Komponist hinterlassen und rücken heute wieder vermehrt in den Fokus von Wissenschaftlern, Pianisten und Pädagogen, stellen sie doch mitunter höchst interessante Zeugnisse der Übergangszeit von der Wiener Klassik zur Frühromantik dar.
Insgesamt 4 SONATEN für Klavier hat John Field geschrieben: Im Jahr 1801 schrieb er die drei Sonaten op. 1 / 1-3 (Hopkinson 8 / 1-3) in Es-Dur, A-Dur und c-Moll, die seinem Lehrer Muzio Clementi zugeeignet sind, 1812 folgt dann noch die Sonate H-Dur ohne Opuszahl (Hopkinson 17).
Es handelt sich um Werke, die sich stilistisch im Übergang vom klassischen Ideal zur romantischen Empfindungshaltung bewegen. Außergewöhnlich an ihnen ist die Tatsache, dass der für eine Sonate typische langsame Mittelsatz fehlt.
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