In der Tonart A-Dur stehen zwei der insgesamt zwölf vollendeten Klaviersonaten Franz Schuberts: die Sonate op. posth. 120 D 664 (1819), auch genannt „kleine“ A-Dur-Sonate, sowie die „große“ SONATE A-DUR D 959 (1828), die zudem zusammen mit den Werken in c-Moll (D 958) und B-Dur (D 960) jene als bekenntnishaft zu deutende „Trias“ der letzten drei Klaviersonaten des Komponisten bildet.
Es handelt sich bei D 959 um ein groß dimensioniertes, nach dem Vorbild Beethoven in vier Sätzen angelegtes Werk, ein Monument Schubertscher Sonatenkunst, dessen formale und klangliche Ausgestaltung als beispiellos zu werten ist.
Das „Resümeehafte“ ergibt sich in dieser A-Dur-Sonate aus den direkten Bezügen zu Beethoven (z.B.: Ähnlichkeiten im Hauptteil des Scherzos zu demjenigen in Beethovens Sonate A-Dur op. 2/2), oder aber Zitaten aus eigenen früheren Sonatensätzen (z.B.: Thema des Schlussrondos ist dem 2. Satz aus der A-Moll-Sonate op. posth. 164 D 537 entnommen).
Die vier Sätze lauten im Einzelnen: Allegro – Andantino (fis-Moll) – Scherzo-Allegro vivace-Trio-Un poco più lento (A-Dur/D-Dur) – Rondo-Allegretto (A-Dur).
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