Die SONATE 25 G-DUR OP 79 (SONATINE) ist im Jahr 1809 entstanden, also zur etwa gleichen Zeit wie die Fis-Dur-Sonate op. 78, und ca. 4 Jahre nach der „bahnbrechenden“ Appassionata (Sonate f-Moll, op. 57).
Den Titel „Sonatine“ hat Beethoven selbst gegeben, das formal recht knapp gefasste Werk scheint zu Unterrichtszwecken geradezu prädestiniert.
Der 1. Satz ist ein ‚Presto alla tedesca‘, das mit der motivisch-thematischen Verarbeitung des „Kukucksmotivs“ in der Durchführung, welches seinen Ursprung im konstituierenden Hauptthema des Satzes hat, besonders entzückt. Der darauffolgende 2. Satz ‚Andante‘ ist formal sehr knapp gehalten, überzeugt aber durch seine Kantabilität im Melodischen, und seine „Klangwärme“ im Harmonischen. Der abschließende 3. Satz ‚Vivace‘ ist ein lebendig, aufgeregtes Finale voller Humor.
Für den Mittelstufenunterricht eignet sich die G-Dur-Sonate hervorragend – sie bietet in Bezug auf Spieltechnik und Klang sehr viele Entfaltungsmöglichkeiten.
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