Beim Verlag ‚Bernd Katzbichler‘ ist unter anderem Ludwig van Beethovens SONATE 24 FIS-DUR OP 78 für Klavier in der Ausgabe von Johannes Fischer (geb. 1936) erschienen.
Fischer gilt als ausgewiesener Beethoven-Spezialist und inzwischen hat er eine große Zahl der Klaviersonaten ediert (u.a. bei der Edition Peters, im Eigenverlag und Katzbichler).
Zu den „inniger und empfindsamer“ gestalteten und feinsinnig strukturierten Werken gehört die betreffende Fis-Dur-Sonate, die Beethoven im Jahr 1809 – nach mehrjährigem Pausieren bezogen auf sein Klaviersonatenschaffen – geschrieben hat. Nach der bahnbrechenden, leidenschaftlich temperamentvollen und fesselnd-dramatischen Sonate 23 in f-Moll op. 57, besser bekannt als „Appassionata“, die 1804/05 entstand, knüpft das vorliegende Werk in Form und Charakter an die Sonate 22 in F-Dur op. 54 („Menuett-Sonate“, 1804) an, ist „heiter“ im Ausdruck, und lebt von inniger Spielfreude.
Carl Czerny, Beethoven-Schüler und Verfasser der Abhandlung ‚Über den richtigen Vortrag der sämtlichen Beethoven'schen Klavierwerke‘ bemerkt zu Op. 78:
„Diese, mehrere Jahre später geschriebene Sonate unterscheidet sich auffallend von den frühern durch Geist und Styl. Der erste Satz [Adagio cantabile - Allegro ma non troppo] ist ruhig, naiv, zärtlich, fromm, und mit singbarstem Ausdruck vorzutragen...“ . Zum folgenden 2. Satz ‚Allegro assai‘ schreibt er: „Dieses Finale ist schwer, weil bisweilen unbequem. Der Character ist scherzhaft, humoristisch und muthwillig.“
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