Vorliegend hier als ‚Henle-Urtext‘ Ludwig van Beethovens SONATE 22 F-DUR OP 54 für Klavier in der Ausgabe von Bertha Antonia Wallner (Fingersätze: Conrad Hansen).
Opus 54 entstand im Jahr 1804 etwa zeitgleich mit den beiden „großen“ Sonaten Nr. 21 in C-Dur op. 53 („Waldstein-Sonate“, 1803/04) und Nr. 23 in f-Moll op. 57 („Appassionata“, 1804/05).
Dieses Werk steht mit seiner anmutigen, ja beinahe friedlich-beschaulichen Spielatmosphäre, den fehlenden stürmisch-dramatischen Ausbrüchen geradezu in starkem Kontrast zu Opus 53 und Opus 57, wenngleich sie in ihrer Gestaltung aus der Erfahrung der großdimensionierten Formung heraus „gereift“ zu sein scheint. Günther Batel spricht in diesem Zusammenhang von „edler kompositorischer Gestaltung und ausgeprägter Individualität“, wobei vor allem die „bewegten Oktaven- und Doppelgriff-Gänge des ersten Satzes und die Struktur des Schlußsatzes“(...) „durch die großen Sonatenkompositionen deutlich beeinflusst“ scheinen (aus: Batel, G. - ‚Meisterwerke der Klaviermusik‘).
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang erscheint auch die Anlage in 2 Sätzen, die wie folgt bezeichnet sind: In Tempo d’un Menuetto – Allegretto.
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