Erich Wolfgang Korngold (1897-1957), der bereits im Kindesalter zu komponieren begann, als regelrechtes Wunderkind galt, absolvierte in Wien seine musikalische Ausbildung bei Robert Fuchs, Hermann Grädener und Alexander von Zemlinsky.
Insgesamt drei Klaviersonaten sind von Korngold überliefert, wobei er mit derjenigen in d-Moll, die 1908 entstand, im Alter von gerade einmal elf Jahren sein vollgültiges Erstlingswerk innerhalb der Gattung ablieferte. Bereits 1910 folgte die SONATE 2 E-DUR OP 2, Nr. 3 in C-Dur op. 25 indes stammt aus dem Jahr 1931.
Das in groß dimensionierte, mitunter von gesteigerter klavieristischer Virtuosität durchdrungene Opus 2 ist veranlagt in vier Sätzen wie folgt: I. Moderato – II. Scherzo. Allegro impetuoso (e-Moll/G-Dur)-Trio (C-Dur) – III. Largo (Con dolore, c-Moll) – IV. Finale. Allegro vicace.
Beeindruckend erscheint hier, wie bereits in der vorausgegangenen D-Moll-Sonate der nahezu selbstverständliche und sichere Umgang des Jünglings mit musikalischer Form und Ausdruck, Verwendung harmonischer und klanglicher Mittel.
Artur Schnabel hat Korngolds E-Dur-Sonate am 13. Oktober 1911 in Berlin zur Uraufführung gebracht.
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