Der deutsche Komponist Julius Reubke (1834-1858) gehört zu denjenigen Musikerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, die Großartiges zu leisten im Stande waren, denen aber ein allzu kurzes Leben die höchstmögliche Entfaltung ihrer künstlerischen Fähigkeiten versagte.
Ausgebildet unter anderem bei Theodor Kullak (Klavier) und Adolf Bernhard Marx (Komposition), vervollkommnet sich Reubke bei Franz Liszt, der wohl auch den deutlichsten Einfluss auf Ihn ausgeübt hat.
Mit der SONATE b-moll für Klavier, die der Komponist im Jahr 1857 schrieb, und die posthum im Jahr 1871 veröffentlicht wurde, hinterlässt er ein geradezu monumentales Klanggemälde von hohem kompositorischen Wert.
Das ausgedehnte Werk ist Franz Liszt gewidmet ("Seinem hochverehrten Meister Franz Liszt"), und steht in tiefem Eindruck von dessen H-Moll-Sonate.
Haben Sie Fragen? Wir antworten Ihnen gern via WhatsApp. Und das geht so:
Bitte berücksichtigen Sie auch unsere Datenschutzhinweise zur WhatsApp-Nutzung.
Ihre Meinung oder Fragen zum Artikel JS 202SONATE .