Von Milij Balakirew (1837-1910), einem Mitbegründer der ‚Gruppe der Fünf‘ (‚Mächtiges Häuflein‘), die sich 1861 bildete und der außer ihm noch Alexander Borodin, César Cui, Modest Mussorgski und Nikolai Rimsky-Korssakow als ‚Novatoren‘ der russischen Musik angehörten, sind neben etlichen kleinen Charakterstücken wie Polkas, Mazurkas, Nocturnes, Walzer (u.a.) auch zwei große zyklische Klavierwerk aus der Spätzeit überliefert: die orientalische Fantasie ‚Islamey op. 18‘ (1869, rev. 1902) und die SONATA B-MOLL OP 102 (1900-05).
Das zuletzt genannte Op. 102, hier vorliegend in einer Ausgabe von Oxana Yablonskaya, erweist sich als großzügig angelegter, von leidenschaftlich auslebender, klavieristischer Virtuosität durchdrungener Zyklus in vier Sätzen: I. Andantino - II. Mazurka (Moderato) - III. Intermezzo (Larghetto) - IV. Finale (Allegro non troppo, ma con fuoco).
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