Bereits die junge Clara Wieck (1819-1896) hat bei Robert Schumann mit ihren Klavierkompositionen einen tiefen Eindruck hinterlassen. Die im Jahr 1836 erschienenen SOIREES MUSICALES OP 6 POUR LE PIANOFORTE bilden den ersten Höhepunkt in ihrem kompositorischen Schaffen.
Es handelt sich um ein zyklisch angelegtes Werk mit der Satzfolge ‚Toccatina – Notturno – Mazurka – Ballade – Mazurka – Polonaise‘, wobei die beiden schnellen Außensätze („Toccatina, Presto, a-Moll“ und „Polonaise, Non troppo Allegro, a-Moll“) den Rahmen bilden, die ausgedehnte und sehr eindrücklich gestaltete „Ballade d-Moll (Andante con moto)“ als das Herzstück des Ganzen zu sehen ist, das zudem „eingerahmt“ wird von einer „Mazurka g-Moll (Moderato)“ und einer „Mazurka G-Dur (Con moto)“. Das an zweiter Stelle stehende „Notturno F-Dur (Andante con moto)“ schließlich stiftet als langsamer, eher verträumter Satz den nötigen Ausgleich im inneren Gefüge der Folge.
Clara Wiecks Opus 6 ist als künstlerisch äußerst wertvolles Klavierwerk zu verstehen, welches äußerstes handwerkliches Geschick mit höchster lyrisch-poetischer Inspiration eines tief empfindenden romantischen Geistes zu verbinden vermag.
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