In einer beim Verlag ‚Heinrichshofen‘ erschienenen und von Rüdiger Amann eingerichteten Klaviersolofassung liegt hier Gabriel Faurés populäre SICILIENNE OP 78/80 PELLEAS ET MELISANDE vor.
Dieses in seinem Charakter von leiser Melancholie durchdrungene Stück entstand 1893 als Einzelnummer in einer Fassung für Violoncello (oder Violine) und Klavier (Andantino, g-Moll, 6/8-Takt), die Fauré dem Cellisten und Komponisten Henry William Squire (1871-1963) zueignete.
Später, 1898, fand die ‚Sicilienne‘ aber in der Schauspielmusik bzw. der davon abgeleiteten und in vier Sätze gefassten Orchestersuite (op. 80) zu Maurice Maeterlincks ‚Pelleas et Mélisande‘ Eingang (3. Satz, Allegretto molto moderato, g-Moll).
Überdies verfasste Fauré ein Arrangement der ‚Sicilienne‘ für Klavier zu zwei Händen (Andantino quasi allegretto, g-Moll, 6/8-Takt), welches erstmals 1898 bei ‚Hamelle‘ in Paris erschien.
Bei der hier betreffenden Klavierfassung handelt es sich um eine Übertragung „nach op. 78/80“. Der Herausgeber orientiert sich an der Orchesterfassung der Suite. Gegenüber der Klavierversion Faurés ist die hiesige etwas „breiter“ und „voller“ im Klang gehalten.
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