Der vorliegende Band RONDOS für Klavier von Frédéric Chopin in der Ausgabe von Karol Mikuli beinhaltet drei Werke: das Rondo in c-Moll op. 1 (1825), das Rondo à la Mazur in F-Dur op. 5 (1826/27) und schließlich das Rondo in Es-Dur op. 16 (1832).
Sind die beiden erstgenannten als „Jugendwerke“ der „Warschauer Zeit“ zu verstehen, die noch sehr dem „brillanten Stil“ eines J. N. Hummel oder Fr. Kalkbrenner verpflichtet sind, so muss man das letztgenannte in der „Pariser Zeit“ entstandene als „Nachzügler“ sehen, denn auch hier überwiegt noch das „brillante“ und „glanzvolle“, ganz im Gegensatz zu dem etwa zeitgleich entstandenen Scherzo in h-Moll op. 20 (1821/22), das bereits in der „stilistisch verwandelten“, „romantischen“ Klangsprache des Komponisten verankert ist.
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