Verdi Giuseppe: RIGOLETTO

Guiseppe Verdis RIGOLETTO entstand 1851 und gilt als das erste Meisterwerk des Komponisten auf dem Gebiet der Oper. Drei Dreiakter feierte bei seiner Uraufführung am 11. März 1851 in Venedig einen durchschlagenden Erfolg, bald avancierte er zu einem Welterfolg.
In einer Bearbeitung von Hermann Krome liegt hier nun eine Art Potpourri mit „beliebten Melodien“ aus der Oper für Klavier zu zwei Händen vor.
Die Melodien populärer Arien folgen dabei aufeinander, umgeben werden sie von einem instrumentalen Prolog bzw. Epilog.
Daraus ergibt sich der Ablauf: Introduction (Allegro con brio) – „Freundlich blick‘ ich auf diese und jene“ (Allegro) – „O wie so trügerisch sind Weiberherzen“ (Allegro) – „Teurer Name dessen Klang“ (Allegro moderato) – „Holdes Mädchen, sieh mein Leiden“ (Andante) – „Dies Händchen ach wie zart und fein“ (Allegro) – „In einer düsteren, entlegnen Straße“ (Allegro assai moderato) – Allegro.
Die Haupttonart dabei ist B-Dur, Ausflüge nach F-Dur, Es-Dur und C-Dur bringen Abwechslung.
In technisch-musikalischer Hinsicht sieht man sich einer Klaviermusik mittlerer Schwierigkeit gegenüber, die von ambitionierten Kennern und Liebhabern ohne größere Probleme bewältigt werden kann.