Aloys Schmitt (1788-1866) war ein angesehenr Pianist und respektierter Klavierpädagoge, der auch ein beachtliches kompositorisches Werk hinterließ (Opern, Oratorien, Kirchenmusik, u.a.). Heute ist er fast ausschließlich für die Übungen zu seinem Op. 16 bekannt.
Die Klavieretüden Op. 16 erschienen 1819/1820. Ihnen stellte Schmitt vorbereitende Übungen voran, die bald als eigenständige Fingerübungen Verbreitung fanden. Sie sollen die Unabhängigkeit und Gleichmäßigkeit der Finger entwickeln. Es handelt sich hierbei um ein- bis zweitaktige Übungen; die meisten sind sogennante "Fesselübungen" im Fünftornraum.
Diese Ausgabe mit dem Titel 'PREPARATORY EXERCISES OP 16' erscheint bei Schirmer in den bekannten gelben Heften. Schmitts ursprüngliche 213 Übungen wurden von A. Knecht ergänzt um Übungen zur Vorbereitung im Tonleiter- und Arpeggienspiel (Fingerübersatz, Daumenuntersatz, einfache Skalen, Skalen in Terzen und Sexten, in Dur, in Moll, chromatisch, u.a.). Schwierigkeit: Elementarstufe. OL
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