Bereits in den Jahren 1907/08 entstanden erste Skizzen zu den PRELUDES 1 („Premier Livre“), erschienen sind sie schließlich im April 1910.
Bereits dieses 1. Heft zeigt einen deutlich bekenntnishaften Charakter in instrumental-stilistischer Hinsicht – Claude Debussy beschreitet mit seiner Klaviermusik einen zukunftsweisenden Weg, dessen „Impulse im harmonischen, melodischen und formalen Bereich von entscheidender Bedeutung für die moderne Musik sind“ (P. Hollfelder).
Interessant im Zusammenhang mit den ‚Préludes‘ ist auch die Tatsache zu sehen, dass der Komponist aus der Literatur, persönlichen Erinnerungen oder anderweitigen poetischen Impressionen, vielfältigen außermusikalischen Anregungen also, diese Klaviermusik gewann, sie aber trotzdem nicht als „programmatisch“ verstanden wissen wollte, was letztendlich auch erklärt, warum Debussy die gegebenen Titel jeweils an das Ende der Stücke und in Klammern setzte.
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