Die 24 PRELUDES (RECUEIL) op. 28 für Klavier von Frédéric Chopin entstanden in den Jahren 1836-38 größtenteils auf Mallorca, und fanden 1839 ihre Erstveröffentlichung.
Es handelt sich hierbei um einen abgeschlossenen Zyklus, der in seiner tonartlichen Anordnung den Gesetzmäßigkeiten des Quintenzirkels folgt, und dabei alle Dur- und Molltonarten berücksichtigt (z.B. Nr. 1 in C-Dur, Nr. 2 in a-Moll, Nr. 3 in G-Dur, Nr. 4 in e-Moll usw. bis Nr. 23 in F-Dur, Nr. 24 in d-Moll).
Man kann die 'Preludes' in der Knappheit und Dichte ihrer Form als 'Mikrokosmos' Chopinscher Klavierkunst verstehen.
Sie bündeln in sich das leidenschaftlich erregte, dramatisch-virtuose Element der Etüde genauso wie die träumerische Innigkeit des Nocturnes oder aber die von schlichter Anmut geprägte Kantabilität der Mazurka.
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