Im Jahr 1909 schrieb Reinhold Glière (1875-1956) die ‚8 Pièces faciles pour Piano op. 43‘ und lieferte damit einen Zyklus mit klanglich bezaubernden, ungemein fantasievoll ausgestalteten Klavierminiaturen.
Der Klavierstil Glières gründet sich zum einen auf der russischen Romantik einer Linie Tschaikowsky – Tanejew, bezieht auch folkloristische Elemente ein, ist zum anderen aber auch beeinflusst von der westeuropäischen Tradition um Schumann und Chopin sowie mitunter vom französischen Impressionismus.
Das PRELUDE (Moderato, Des-Dur, 6/4-Takt), hier in einer bei der ‚Willis Music Company‘ erschienenen Einzelausgabe, die William Gillock eingerichtet hat, ist das eröffnende der Sammlung und erweist sich als klanglich ungemein reizvolles kleines Klavierstück, das sich in seinen harmonischen Wechseln und Progressionen sehr farbfacettenreich gibt.
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