Manuel de Falla (1876-1946) zählt zu den bedeutendsten spanischen Komponisten, der „den von Felipe Pedrell vorgezeichneten und von Isaac Albeniz und Enrique Granados beschrittenen Weg zu einem spanischen Nationalstil (…) vollendet. Seine Musik wurzelt in der andalusischen Volksmusik und verbindet folkloristische, impressionistische und klassizistische Elemente zu einer eigenständigen Tonsprache von unverwechselbarem Kolorit.“ (Peter Hollfelder – ‚Die Klaviermusik‘).
Isaac Albéniz ist der 1908 entstandene Klavierzyklus ‚4 PIECES ESPAGNOLES‘ gewidmet: I. Aragonesa (Allegro) – II. Cubana (Moderato) – III. Montanesa (Paysage, Andantino tranquillo) – IV. Andaluza (Vivo, „très rhytmé et avec en sentiment sauvage“).
Diese Klaviermusik überzeugt auf ganzer Linie durch den ihr zugrundeliegenden wahrlich originellen, unverwechselbar farbigen Ton und tiefgehende rhythmische Impulsivität.
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