Samuel Coleridge-Taylor (1875-1912) war von Hause aus Geiger, studierte sein Instrument und Komposition bei Charles Villiers Stanford (1852-1924), jenem großen und bedeutenden englischen Komponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zu dessen großem Schülerkreis unter anderem auch Gustav Holst, John Ireland und Ralph Vaughan Williams gehörten.
Der früh verstorbene Coleridge-Taylor hat einiges an Musikwerken aus verschiedenen Gattungen hinterlassen, erstaunlicherweise auch eine nicht geringe Anzahl an Klavierwerken.
Vorliegend hier nun mit der erstmals 1911 publizierten PETITE SUITE DE CONCERT OP 77 eine Musik, die im Original für Orchester geschrieben ist, jedoch vom Komponisten auch in einer Fassung für Klavier zu zwei Händen vorgelegt wurde.
Es handelt sich dabei um eine in 4 Sätze gefasste Suite, in der sich lebendig bewegt Tänzerisches mit ruhig dahinfahrendem Verträumtem abwechselt.
Die Klangsprache Coleridge-Taylors ist der Spätromantik verhaftet, bringt mancherlei interessante harmonische Wendungen, was ihr letztendlich dann auch ein gewisses Maß an Originalität verleiht.
Die einzelnen Sätze der Suite lauten wie folgt: 1. Le Caprice de Nannette – 2. Demande et Réponse – 3. Un Sonnet d’Amour – 4. La Tarantelle Frétillante.
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