Johann Sebastian Bach (1685-1750) hat insgesamt sechs als ‚Partita‘ bezeichnete Klaviersuiten geschrieben, von denen hier das erste Stück, die PARTITA 1 BWV 825 in B-Dur als Einzelausgabe vorliegt. Dieses Werk ist im Jahr 1726 entstanden, und fand im gleichen Jahr seine Erstveröffentlichung.
Zusammen mit den fünf weiteren in der Folge entstandenen ‚Partiten‘ veröffentlichte der Thomaskantor sie 1731 unter dem Titel „Klavierübung 1. Teil“.
‚Partita‘ heißt nichts anderes als ‚Suite‘ – als „formales Grundgerüst“ gibt es vier Sätze: Allemande, Courante, Sarabande und Gigue, die in der bei Bach als ‚Partita‘ bezeichneten Satzfolge um einen eröffnenden (Präludium, Fantasia, Ouvertüre o.ä.) bzw. vor der eigentlichen ‚Gigue‘ eingeschobenen Satz (z.B. Menuett, Scherzo o.ä.) erweitert wird.
BWV 825 hat die Satzfolge: Praeludium – Allemande – Corrente – Sarabande – Menuett 1 – Menuett 2 – Giga.
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