Die PAGANINI VARIATIONEN OP 35 A-MOLL von Johannes Brahms (1833-1897) gelten bis heute als gewichtiges Klavierwerk in welchem klavieristische Virtuosität zur höchsten Entfaltung kommt.
Die Entstehung des Op. 35, vom Komponisten unzweideutig als „Studien für Pianoforte“ betitelt, geht auf die Jahre 1862/63 zurück, Vorlage (Thema) für den in zwei Heften à 14 Variationen veranlagten Zyklus lieferte die berühmte 24. Caprice op. 1 für Violine solo von Niccolo Paganini.
Höchste pianistische Fähigkeiten sind bei der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Op. 35 gefordert – Brahms, zweifelsfrei als „bedeutendster Meister der Variation im 19. Jahrhundert nach Beethoven“ (P. Hollfelder) zu sehen, „verarbeitet“ hier ein großes Spektrum pianistischer Spielformen und deren herausfordernde Problemstellungen (Doppelgriff- und Sprungtechniken, konfliktrhythmische Kombinationen usw.), „konzentriert“ jedes dieser Problemfelder sehr detailliert in den entsprechenden Variationen.
Vorliegend hier die beim Verlag ‚Peters‘ erschienene Ausgabe von Emil von Sauer.
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