Das musikalische Schaffen des frühverstorbenen russischen Komponisten Vasily Sergeyevich Kalinnikov (1866-1901), dessen Tonsprache sich stilistisch deutlich an Vorbildern wie etwa Pjotr I. Tschaikowsky oder Alexander Borodin orientiert, darüber hinaus im Melodischen starke national-russische Bezüge aufzuweisen hat, überzeugt dennoch durch einen ganz eigenständig wirkenden, rhythmisch-melodisch und harmonisch überaus originell und ideenreich ausformulierten Personalstil.
Im Jahr 1901 erschien beim Moskauer Verlag ‚P. Jurgenson‘ unter dem Titel ‚4 Compositions pour piano‘ eine Sammlung mit Charakterbildern (Nr. 1: Chanson triste – Nr. 2: Elegie – Nr. 3: Nocturno – Nr. 4: Menuett), die später dann auch in Einzelausgaben beim Verlag ‚Rob. Forberg‘ erschienen sind.
Vorliegend hier nun das überaus klangbeseelte NOCTURNO in fis-Moll, ein in 3-teiliger Form gehaltenes, romantisches Klavierstück.
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