Unter dem Titel MELODIE DE GLUCK hat der italienische Komponist Giovanni Sgambati (1841-1914) eine Transkription für Klavier zu 2 Händen von der berühmten Ballettnummer (Ballett II) ‚Reigen seliger Geister‘ aus Christoph Willibald Glucks Oper ‚Orpheus und Eurydike‘ angefertigt.
Diese erstmals in den späten 1870er Jahren beim Verlag ‚Schott‘ erschienene Bearbeitung reiht sich ein in die Riege instrumentaler Fassungen dieses Klassikers, die im späten 19. Jahrhundert und darüber hinaus angefertigt wurden.
Sgambati, Liszt-Schüler und unter anderem gefördert von Richard Wagner, hat seine Rolle als Pianist und Komponist stets mit einer intensiven Auseinandersetzung mit der großen, klassisch-romantischen Musiktradition ausgefüllt. Sein eigenes kompositorisches Schaffen, bei dem das Klavier im Zentrum steht, ist stark beeinflusst von der Musiksprache Beethovens, Liszts und Wagners.
Sgambatis ‚Mélodie de Gluck‘ ist angelehnt an das Lisztsche Modell der Klavierbearbeitung mit einer weitgespannten, girlandenartigen Begleitung in der linken Hand, die die kantabel ausgesponnene Hauptstimme der rechten Hand trägt und voranbringt.
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