Chopin Frederic: MAZURKEN

Zwischen 1825 und 1849, also quasi während seiner gesamten Schaffenszeit wendete sich Frédéric Chopin (1810-1849) in seiner Klaviermusik immer wieder der ‚Mazurka‘ zu, jenem polnischen Volkstanz also, der den Komponisten stets „im Geiste“ mit seiner Heimat Polen verband. Angeregt durch die „rhythmisch-melodischen Elemente“ dieses Tanzes, der seinerseits über die vier „Grundtypen“ ‚Kujawiak‘ („langsam“), ‚Mazurek‘ („mittelschnell“), ‚Mazur‘ („wuchtig“) und ‚Oberek‘ („rasch“) charakterlich näher ausdifferenziert werden kann, gestaltet Chopin seine einzigartigen Klavierminiaturen als „stilisierte Tanzformen“ aus.
Vorliegender Band MAZURKEN, hier als ‚Studien-Edition‘ des ‚Henle-Verlages‘ berücksichtigt alle 57 als gültig eingestuften Stücke in der Ausgabe.