Grieg Edvard: LYRISCHE STUECKE OP 12 + 38 + 43

Seine insgesamt 66 ‚Lyrischen Stücke‘ für Klavier, die in 10 Heften vorliegen (op. 19, op. 38, op. 43, op. 47, op. 54, op. 57, op. 62, op. 65, op. 68 und op. 71) brachte Edvard Grieg zwischen 1867 und 1901 heraus, und ließen sie zum zentralen Klavierwerk des Komponisten werden.
Geradezu wie ein „Mikrokosmos“ an romantischer Klaviermusik höchst inspirierter lyrischer Expressivität erscheinen diese Miniaturen: Charakterstücke von unverwechselbarer, schlicht anmutiger Schönheit, in denen rhythmisch-melodische Grundprinzipien aus der norwegischen Volksmusik und eine spätromantische, der Liszt-Wagner-Tradition folgende, mitunter bis ins Impressionistische reichende Klangvorstellung miteinander verschmelzen, und damit den prägnanten Personalstil Griegs markieren.
Vorliegend hier nun die Hefte 1-3, LYRISCHE STUECKE OP 12 + 38 + 43 in denen sich so bekannte und beliebte Stücke wie ‚Arietta‘ op. 19/1, ‚Elfentanz‘ op. 19/4, ‚Berceuse‘ op. 38/1, ‚Schmetterling‘ op. 43/1 oder ‚An den Frühling‘ op. 43/6 finden.