Der deutsche Salonkomponist Gustav Lange (1830-1889), von dem im Übrigen knapp 500 Klavierstücke überliefert sind, hat sich des ‚Ständchens‘ (Nr. 4) aus Franz Schuberts ‚Schwanengesang D 957‘ angenommen und zu einer klavieristisch brillanten Paraphrase verarbeitet.
Es handelt sich dabei um das elfte von insgesamt zwanzig Stücken dieser Art, die Lange unter dem Titel ‚Fantasiestücke nach Liedern von Franz Schubert op. 90‘ wohl in den 1870er Jahren veröffentlichte.
Diese ‚Ständchen-Sérénade‘ über ‚Leise flehen meine Lieder‘ (Moderato, d-Moll, 3/4-Takt) wird von einer ‚Ad libitum‘-Einleitung in Form einer weit ausschwingenden Kadenz eröffnet, gefolgt vom Lied-Hauptteil, der seinerseits in einen spielerisch belebten, brillanten ‚con-Moto‘-Abschnitt mündet, der das Hauptthema variiert. Gegen Ende des Stückes treten Teile der Hauptthematik dann wieder in Originalgestalt in Erscheinung und werden mit figurativen Elementen kombiniert. Die Schlusskadenz ist nach D-Dur gewendet.
Vorliegend hier als Schott-Einzelausgabe:LEISE FLEHEN MEINE LIEDER OP 90/11.
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