Die Nr. 3 aus Franz Liszts ‚6 Grandes études de Paganini‘, LA CAMPANELLA (Allegretto, gis-Moll) ist mit als die bekannteste Nummer aus diesem Zyklus anzusehen, erlangte aber auch weit darüber hinaus große Popularität.
Basierend auf dem Thema des Schlussrondos aus Paganinis 2. Violinkonzerts in h-Moll entwickelt Liszt hier eine sehr reizvolle Klangstudie, in der das Läuten der Handglocke musikalisch zu sehr bildhaftem Ausdruck geführt wird.
Liszts ‚La Campanella‘ geht zudem außer auf eine Erstfassung der 6 ‚Paganini-Etüden‘ (‚6 Études d'exécution transcendante d'après Paganini‘) auch auf die ‚Grande Fantaisie de Bravoure sur 'La Clochette' de Paganini‘ in h-Moll zurück, die der Komponist bereits 1831/32 verfasst hat. Somit sah sich bereits der junge Liszt durch die Musik Paganinis inspiriert.
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