Frédéric Chopin (1810-1849) schrieb sein KONZERT 1 E-MOLL OP 11 - KLAV O 1829/30 fast zeitgleich mit dem ‚Konzert Nr. 2 in f-Moll op. 21‘. Ihrer formal-inhaltlichen und künstlerisch-ästhetischen Ausgestaltung zufolge gelten sie als „Schwesterwerke“.
Der Komponist selbst betitelte sowohl Op. 11 als auch Op. 21 als „Konzert für Klavier mit Orchesterbegleitung“, was sehr viel Aufschluss über die Rollenverteilung gibt. Das Klavier ist als Soloinstrument klar im Zentrum zu sehen, zieht alle Aufmerksamkeit auf sich.
Das Orchester ist lediglich „klangliche Stütze“.
Der Kopfsatz des E-Moll-Konzertes ‚Allegro maestoso‘ verbindet drei musikalische Gedanken auf Grundlage des Prinzips des Sonatensatzes zu einem sehr variantenreich, mitunter äußerst brillant-virtuos ausgestalteten Satzgebilde.
Der sich daran anschließende langsame Mittelsatz ‚Romance-Larghetto‘ entfaltet in seiner poetisch inspirierten, von lyrisch-expressivem Ausdruck geprägten Atmosphäre eine wunderbare Musik klanglicher Vielfalt und reicher Ornamentik, vergleichbar einem Chopinschen Nocturne. Das Finale ‚Rondo-Vivace‘ indes steht mit seinem leidenschaftlich packenden, tänzerischen Charakter in sehr starken Kontrast dazu, führt zurück in die von spielerischer Virtuosität geprägte Spielatmosphäre.
Vorliegend hier aus der beim Verlag PWM von Jan Ekier neu herausgebrachten Chopin-Gesamtausgabe ein Urtext mit der Solostimme.
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