Schwerpunkte im kompositorischen Schaffen Carl Reineckes (1824-1910) bilden die Klaviermusik und die Kammermusik (mit und ohne Klavier), auch seine Beiträge zur Unterrichts- und Hausmusik sind vielfältig und reich.
Der Musikwissenschaftler Joachim Draheim bemerkte einst im Hinblick auf den Wert und die Bedeutung der instrumentalpädagogischen Beiträge des Komponisten: „Reinecke gehört zu den wenigen Komponisten, die eine durchdachte didaktische Konzeption mit musikalischer Qualität zu verbinden wußten; er konnte einfache Mittel einsetzen, ohne trivial oder langweilig zu werden.“
Dem ist in Bezug auf die hier vorliegende Sammlung 15 KLEINE FANTASIESTUECKE OP 17 für Klavier ohne Unterlass beizupflichten: höchst ansprechende, in klanglichem Sinne und der handwerklich sehr fein strukturierten Ausarbeitung zufolge äußerst reizvolle Miniaturen für Kenner und Liebhaber sowie fortgeschrittene Klavierschüler gleichermaßen.
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