Der vorliegende Band KLAVIERWERKE 6 - POUR LE PIANO ESTAMPES L’ISLE JOYEUSE beinhaltet drei bedeutende Klavierwerke der frühen und mittleren Schaffensperiode Claude Debussys.
Die drei Sätze von ‚Pour le piano‘ (Prélude – Sarabande – Toccata) erschienen 1901, und gilt als eines seiner ersten großen Klavierwerke, in dem die Besonderheiten des „style debussyste“ bereits deutlich sichtbar werden. Eine Abkehr von der in spätromantischer Klangvorstellung verhafteten, „erstarrten“ dur-moll-tonalen Harmonik und die klare Hinwendung zu neuen harmonischen Ordnungsprinzipien wie jenen der grundtonlosen Ganztonleiter (Ganztonfelder), Pentatonik, Intervallschichtungen (z.B. Quarten), Akkordrückungen u.a., kommen hier zum Tragen.
Die von bekennendem bildhaften Ausdruck geprägten drei ‚Estampes‘ aus dem Jahr 1903 markieren den Beginn der mittleren Schaffensperiode.
‚I. Pagodes – II. Soirée dans Grenade – III. Jardins sous pluie‘ lauten die sehr poetisch gefassten Titel und stehen für eine Klaviermusik, die unterschiedliche Stimmungen von verschiedenen Orten musikalisch verarbeitet. Sind es beim eröffnenden Stück die Pagoden (fernöstliche turmartige Tempelbauten), so wendet sich der Blick bei der Nr. 2 ins spanische Granada, das abschließende verweilt in Paris.
Das Klavierstück ‚L’isle joyeuse‘ zählt zweifelsohne zu den virtuosesten und technisch anspruchsvollsten Klavierwerken Claude Debussys überhaupt. Komponiert im Jahr 1903, erschienen 1904, geht die Inspiration für diese traumhaft dahinrauschende Musik wahrscheinlich auf das Gemälde „L’Embarquement de Cythere“ („Einschiffung nach Kythera“) des französischen Malers Antoine Watteau (1684-1721) zurück.
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